Alopecia areata zeichnet sich durch schnelles Auftreten einer oder mehreren kreisförmigen, klar abgegrenzten haarlosen Flecken verschiedenen Durchmessers aus, die meistens auf den Haarboden (Capillitium) und seltener an einer anderen Stelle (Augenbrauen, Bart, Schnurrbart, Arme oder Beine) lokalisiert sind. Am Rand der betroffenen Stelle wird das Haar leicht herausgezogen.
Ätiologie von Alopecia areata ist unbekannt. Obwohl viele Fälle nach starkem emotionellen Stress entstanden sind, wurde bis jetzt eine Stress bedingte Pathogenese der Alopecia areata nicht ausdrücklich bewiesen. Bis vor etwa zehn Jahren wurden alle Fälle von A.a. im Bezug auf ein Herd geprüft (dentaler Herd, chronische Mandelenentzündung und Sinusitis), jedoch heute legt man auf Herde fast gar keinen Wert. Die Alopecia areata kann bei mehreren Mitgliedern einer Familie registriert werde, aber natürlich nicht gleichzeitig. Über die Rolle der genetischen Prädisposition in der Erscheinung von A.a. gibt es verschiedene Standpunkte: einige Autoren haben positive familiäre Anamnese in sogar 27% aller Patienten mit A.a. gefunden, während die anderen eine familiär bedingte Erkrankung negieren.
Der moderne Ansatz der Ätiopathogenese von Alopecia areata hält das autoimmune Mechanismus der Haarfollikelkomponenten für wichtig. Mehrere Tatsachen sprechen dafür, dass Alopecia areata eine autoimmune Erscheinung sei. Durch histopathologischen Befund beweist sich das Bestehen eines lymphozitierten Infiltrats um den Haarbulbus an alopecischen Flecken. Durch die Methode der direkten Immunofluoreszenz (DIF) findet man in meisten Fällen Ablagen der C3-Komponenten in Follikeln der Haare. Die Alopecia areata kann aber auch ausnahmsweise mit Funktionsstörungen von Thymus, autoimmuner Thyreoiditis Hashimoto oder Vitiligo vereinigt werden. Der Befund des Anti –HF-Antikörpers gegen Haarfollikel bei Personen mit Alopecia areata im hohen Titer in Serum und der Befund reduzierter Werte von CD 44 Glykoprotein der Zellenmembrane der Schweißdrüsen auf alopecischer Flecken, für die man voraussetzt, dass die bei der Regulation der Immunantwort auf Zellenniveau mitmachen, sind alles Tatsachen, die die Autoimmuntheorie unterstützen.
Durch neueste Forschungen und zwar durch Methode der monoklonen Antikörper wurde das Vorliegen einer reduzierten Expression von Cytokeratin 16 (CK-16) in Haarfollikel an alopecischen Flecken bei Alopecia areata bewiesen. Da es sich bei Cytokeratin, der sich bei normalen Follikeln in innerer Hülle der Haarwurzel und der dermalen Papille befindet, um einen Marker von epitelialer Differenzierung handelt, bleibt auch die Frage der Wichtigkeit der Störung von epiteliarer Vermehrung (Proliferation) während des Haarwuchszyklus für Ätiopathogenese der A.a. offen
Für Alopecia areata ist ein rasches Auftreten begrenzter kreis- oder ovalförmigen haarlosen Flecken charakteristisch. Die Zahl dieser Stellen ist verschieden - von einer bis mehreren. Falls die sich peripher ausbreiten, können sie eine größere Fläche von Capillitium betreffen. Falls mehrere, sich ausbreitenden alopecische Flecken bestehen, kann zu deren Verbindung und zur Bildung von größeren alopecischen Stellen unregelmäßiger Form oder seltener zur totalen Alopecia kommen, die meistens auf Capillitium zu beobachten ist. Die alopecische Stelle, die den okzipitalen (Hinterkopf) Teil von Capillitium betrifft, heißt Ophyasis. Ophyasis hält man für einen klinisch prognostisch schlechten Zeichen, weil sie oftmals bei klassischen Formen der Behandlung eine Tendenz zur Entwickelung in totale Alopecia zeigt, während die Behandlung mit Marbo Präparaten das Problem in 95% der Fälle löst.
Obwohl man die Alopecia areata meistens auf Capillitium beobachtet, kann sie sich an jeder Stelle der Haut entwickeln: Augenbrauen, Wimpern, Bart, Schnurrbart, Körper, Armen oder Beinen, und ausnahmsweise überall, eine universale Alopecia (Alopecia universalis) verursachend.
Zur spontanen Rückbildung der haarlosen Stellen kann es in einer Periode von ein paar Monaten kommen oder neue Veränderungen während 3 – 6 Wochen auftreten, und danach zyklisch in verschiedenen Zeitabständen.
Alopecia areata ist oftmals und meistens eine benigne chronische Haarerkrankung, wessen Ursachen noch nicht völlig erforscht wurden. Alopecia areata kann ohne vorherige Warnung erscheinen, bei beiden Geschlechtern, im irgendwelchen Alter, aber meisten zwischen dem 20 – 40 Lebensjahr. Das kennzeichnende Symptom ist die Erscheinung klar abgegrenzten haarlosen Stellen, kahlen Flecken. Bei 60% der Betroffenen beginnt die Krankheit an Capillitium, durch Erscheinung von völlig haarlosen Stellen eines Durchmessers etwa 0,5mm -1 cm. Die Kopfhaut ist unveränderter Farbe und an Ränder der haarlosen Stellen wird das Haar leicht herausgezogen. Nach Erscheinung der ersten haarlosen Stelle, folgen oft auch andere und verbinden sich miteinander, wobei eine größere haarlose Fläche gebildet wird.
Ein Verlust von Augenbrauen und Wimpern ist bei Betroffenen oft vorkommmend und kann das einzige Zeichen der Erkrankung sein, aber nach Erscheinung der angefangenen Veränderung kann die Krankheit verschiedene Entwickelungen annehmen.
Eine Rückbildung vom Haar kann an einer Stelle mit gleichzeitigem Fortschritt des Wuches an anderen Stellen anfangen. Das Haar ist am Anfang dünn und schwach pigmentiert, nimmt aber später seine übliche Farbe und Dicke an. Emotionelle Stressereignisse sind oft Vorgänger neuer Krankheitsausbrüche oder verschlimmern die schon bestehenden Veränderungen bei Betroffenen von Alopecia areata.
Eine Ausnahme sind Fälle, in denen emotioneller Stress als Folge von entstandenen haarlosen Flecken entsteht.
Die Meinungen über Ursachen der Erscheinung dieser Krankheit sind verschieden. Die meisten Fachleute halten, dass Alopecia areata eine autoimmune Erkrankung sei, bei welcher genetische Faktoren wesentlich den Verlauf und Prognose der Erkrankung beeinflussen.
Die Tatsache dass die Alopecia areata häufig zusammen mit anderen autoimmunen Krankheiten auftritt, weist darauf auf, dass sie eine autoimmune Erkrankung sei.
Die meisten Fälle von Alopecia areata haben gute Prognose. Bei üblichen Formen gibt es Chancen für spontane Rückbildung vom Haar, die innerhalb 6 Monate erfolgen sollte. Regel gibt es keine. Es ist bekannt, dass es in klassischer Medizin keine Arznei gibt die zur dauernden Heilung führen würde, weil sich bei Betroffenen um verschiedenen Ursachen handelt, die Verlauf und Prognose der Krankheit beeinflussen, deswegen ist nur MARBO AKTIVATOR, kombiniert mit den anderen zwei Marbo Präparaten, das einmalige Präparat in der Welt, das in sehr hohem Prozent das verlorene Haar wiederherstellt, und zwar durch sehr einfache Anwendung. Im Unterschied zu modernen medizinischen Präparaten, die zu diesem Zweck verwendet werden, die aber vielerlei unerwünschte Gegenanzeigen und Zwischenwirkungen mit anderen Arzneimitteln haben, ist das MARBO AKTIVATOR völlig sicher (sogar für Kinder), nicht toxisch, reagiert nicht mit anderen Arzneimitteln und fettet das Haar nicht.